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Über den Autor und weitere Mitwirkende
Meg Haston lebt in Jacksonville, Florida. Hier schreibt sie und arbeitet als Beratungslehrerin an einer Privatschule. „Alles so leicht“ ist ihr erster Jugendroman.
Produktinformation
Taschenbuch: 320 Seiten
Verlag: Carlsen (28. Juni 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3551316112
ISBN-13: 978-3551316110
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 13 - 18 Jahre
Originaltitel: Paperweight
Größe und/oder Gewicht:
12,1 x 3 x 18,5 cm
Durchschnittliche Kundenbewertung:
4.3 von 5 Sternen
122 Kundenrezensionen
Amazon Bestseller-Rang:
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Noch 27 Tage sind es bis zu ihrem Tod. Ohne geplanten Abschied, ohne Wehmut, ohne Dramatik. Endlich Ruhe. So war es eigentlich geplant, als Stevie mit 17 Jahren von ihrem Vater mitten in die Wüste nach New Mexico geschickt wird. In eine Klinik für Patientinnen mit einer Essstörung.Da sie noch nicht volljährig ist, kann sie sich nicht mal entlassen lassen und ist nun für 60 Tage konfrontiert mit Essplänen, Gewichtkontrollen, Kontaktsperre und der dauerhaften Aufsicht durch Pflegepersonal, Ärzte und Therapeuten.Meg Haston, selbst Überlebende einer schweren Essstörung, schafft es durch ihre eigenen Erfahrungen als Patientin und Therapeutin einen Roman zu verfassen, der die Dramatik einer derart schweren psychischen Erkrankung widerspiegelt.Sie zeigt, wie sehr die eigene Wahrnehmung gestört ist, und dass eher der Tod als das Leben am Anfang der Therapie steht. Die Geschichte um Stevie, die fiktiv ist, berührt mich als Leserin von Anfang an. Der Grund, warum sie an ihrer Bulimie erkrankt ist, und die vielen schwierigen Gefühle, an deren Spitze die Schuld steht, lassen einen verstehen, warum vieles in ihrem Leben im wahrsten Sinne des Wortes "zum Kotzen" ist. Aber nicht nur ihr Lebens- und Leidensweg, sondern auch der ihrer Mitpatientinnen, berühren beim Lesen und lassen einen betroffen, erschüttert und traurig zurück.Da der Roman zwar mit einem Lichtblick aber nicht mit einem Happy End endet, wird er auch der alltäglichen oft dramatischen und teils tödlichen Realität von essgestörten Patienten gerecht.Ich kann dieses Buch allen Menschen empfehlen, die sich für Wege aus einer Essstörung interessieren, aber auch all denen, die direkt oder indirekt dadurch betroffen sind.
Das Buch "Alles so leicht" von Meg Haston ist 320 Seiten lang und beim Thienemannverlag erschienen.Das Hardcover hat eine sehr gute Qualität mit gesondertem Umschlag und die Leseseiten sind schön dick.Stevie hat in ihrem Leben nichts mehr zu verlieren. Sie hat den festen Entschluss gepackt sich verhungern zu lassen oder anders irgendwie bis zu einem bestimmten Datum aus dem Leben zu scheiden. Ihr Vater lässt sie nach der letzten Eskapade mit ihrer Freundin in eine Klinik für Essstörungen einweisen. Dort versucht Stevie natürlich mit allen Mitteln eine Zunahme zu verhindern und auszubrechen. Wird sich ihr Lebenswille noch zeigen oder doch der Wunsch zu sterben die Oberhand gewinnen?Das Buch hat einen flüssigen Schreibstil und die Geschichte ist wirklich schön geschrieben. Man kann wunderbar eintauchen und dem Geschehen folgen. Die Autorin schafft es authentisch die Gefühle und das Krankheitsbild einzufangen und wieder zu geben. Die Story kommt nicht an Bücher ran die von Betroffenen selbst geschrieben wurden. Dennoch ist das Buch emotional und spannend.Fazit: Schöne, authentische Geschichte, die nicht an die Bücher von Betroffenen ran reicht, aber dennoch emotional und spannend geschrieben ist. Eine klare Leseempfehlung!
Da ich die Leseprobe bereits auf vorablesen verschlungen habe, jedoch kein Leseexemplar gewinnen durfte, habe ich mir das Buch nach Erscheinung sofort bestellt.Mein Eindruck: Ein gutes Buch, jedoch nicht die Art von Geschichte die ich erwartet habe.Das Cover: Finde ich eine schöne Idee, vorallem das man sich selbst ein Bild von Stevie machen kann. Wie sie aussieht. Ich finde es immer etwas blöd, wenn auf einem Buchcover eine Person abgebildet ist. Man denkt beim lesen automatisch an diese.Inhalt: Stevie will ihren Körper zerstören. Sie macht sich selbst dafür verwantwortlich, dass ihr Bruder bei einem Autounfall ums Leben kam. Seit diesem Tag hat sie aufgehört zu essen und wird eingewiesen....Fazit: Zu Anfangs klang diese Geschichte für mich sehr interessant, da ich dachte, dass es um die Esssstörung des Charakters geht. Je länger man das Buch liest, desto mehr erfährt man von Stevies Leben. Ihre Beziehung zu einer Frau, der Kampf mit ihrem Bruder, da dieser sich mit ihr eingelasen hat und welche Fort- und Rückschritte es in der Therapie gibt. Alles sehr schön, nur dachte ich bei diesem Buch erst nicht an eine Beziehungsstory. Ich hätte mich persönlich mehr für die Essstörung interessiert und die Gedanken hierzu.Alles in allem jedoch ein Buch, dass ich weiterempfehlen würde.
Ich habe schon öfter Bücher über magersucht gelesen.Das hier ist zwar auch toll und interessant, aber für mich persönlich von der Geschichte her ein bisschen too much.Ich habe es gelesen und es hat mich "unterhalten", aber der burner war es jetzt nicht.
Das Buch stellt zwar nicht ganz authentisch den Ablauf in einer Klinik vor, beschreibt die Krankheit und die Gedanken Welt aber dennoch sehr treffend. Es ist inspirierend und wirklich bewegend,und lässt auch über das eigene Leben nachdenken!
Sehr packende und fesselnde Geschichte
So was von fesselnd und in die Thematik gradezu integrierend geschrieben,abersolut Wert es zu lesen und mein Kompliment an die Autorin
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