Rabu, 13 September 2017

PDF-Download Der Zauberberg. Roman., by Thomas Mann

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Der Zauberberg. Roman., by Thomas Mann

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Der Zauberberg. Roman., by Thomas Mann


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Welche Art von Genuss Veröffentlichung, dass Sie betrachten Ihre Reise Zeit in Ihrem Urlaub begleiten? Ist das das Fiction-Buch oder einmalige oder literarischen Buch oder dem gültigen Buch? Jeder hat andere Geschmack zu setzen, wie der Spaß oder Belustigung Veröffentlichung für einige lesen konnte glauben, dass derjenige, der Freude kann das Buch, das den Spaß Punkt und die Fiktion zur Verfügung stellt. Aber, entdecken einige zusätzlich, dass sie sicherlich die gültige Veröffentlichung als Belustigung mögen die freie Zeit gerecht zu werden.

Der Zauberberg. Roman., by Thomas Mann

Über den Autor und weitere Mitwirkende

Thomas MannThomas Mann, 1875 – 1955, zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern des 20. Jahrhunderts. Mit ihm erreichte der moderne deutsche Roman den Anschluss an die Weltliteratur. Manns vielschichtiges Werk hat eine weltweit kaum zu übertreffende positive Resonanz gefunden. Ab 1933 lebte er im Exil, zuerst in der Schweiz, dann in den USA. Erst 1952 kehrte Mann nach Europa zurück, wo er 1955 in Zürich verstarb.

Leseprobe. Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Rechteinhaber. Alle Rechte vorbehalten.

Ein einfacher junger Mensch reiste im Hochsommer von Hamburg, seiner Vaterstadt, nach Davos-Platz im Graubündischen. Er fuhr auf Besuch für drei Wochen.Von Hamburg bis dort hinauf, das ist aber eine weite Reise; zu weit eigentlich im Verhältnis zu einem so kurzen Aufenthalt. Es geht durch mehrerer Herren Länder, bergauf und bergab, von der süddeutschen Hochebene hinunter zum Gestade des Schwäbischen Meeres und zu Schiff über seine springenden Wellen hin, dahin über Schlünde, die früher für unergründlich galten.Von da an verzettelt sich die Reise, die solange großzügig, in direkten Linien vonstatten ging. Es gibt Aufenthalte und Umständlichkeiten. Beim Orte Rorschach, auf schweizerischem Gebiet, vertraut man sich wieder der Eisenbahn, gelangt aber vorderhand nur bis Landquart, einer kleinen Alpenstation, wo man den Zug zu wechseln gezwungen ist. Es ist eine Schmalspurbahn, die man nach längerem Herumstehen in windiger und wenig reizvoller Gegend besteigt, und in dem Augenblick, wo die kleine, aber offenbar ungewöhnlich zugkräftige Maschine sich in Bewegung setzt, beginnt der eigentlich abenteuerliche Teil der Fahrt, ein jäher und zäher Aufstieg, der nicht enden zu wollen scheint. Denn Station Landquart liegt vergleichsweise noch in mäßiger Höhe; jetzt aber geht es auf wilder, drangvoller Felsenstraße allen Ernstes ins Hochgebirge.Hans Castorp - dies der Name des jungen Mannes - befand sich allein mit seiner krokodilsledernen Handtasche, einem Geschenk seines Onkels und Pflegevaters, Konsul Tienappel, um auch diesen Namen hier gleich zu nennen-, seinem Wintermantel, der an einem Haken schaukelte, und seiner Plaidrolle in einem kleinen grau gepolsterten Abteil; er saß bei niedergelassenem Fenster, und da der Nachmittag sich mehr und mehr verkühlte, so hatte er, Familiensöhnchen und Zärtling, den Kragen seines modisch weiten, auf Seide gearbeiteten Sommerüberziehers aufgeschlagen. Neben ihm auf der Bank lag ein broschiertes Buch namens >Ocean steamshipsZwei Reisetage entfernen den Menschen - und gar den jungen, im Leben noch wenig fest wurzelnden Menschen - seiner Alltagswelt, all dem, was er seine Pflichten, Interessen, Sorgen, Aussichten nannte, viel mehr, als er sich auf der Droschkenfahrt zum Bahnhof wohl träumen ließ. Der Raum, der sich drehend und fliehend zwischen ihn und seine Pflanzstätte wälzt, bewährt Kräfte, die man gewöhnlich der Zeit vorbehalten glaubt; von Stunde zu Stunde stellt er innere Veränderungen her, die den von ihr bewirkten sehr ähnlich sind, aber sie in gewisser Weise übertreffen. Gleich ihr erzeugt er Vergessen; er tut es aber, indem er die Person des Menschen aus ihren Beziehungen löst und ihn in einen freien und ursprünglichen Zustand versetzt, -ja, selbst aus dem Pedanten und Pfahlbürger macht er im Handumdrehen etwas wie einen Vagabunden. Zeit, sagt man, ist Lethe; aber auch Fernluft ist so ein Trank, und sollte sie weniger gründlich wirken, so tut sie es dafür desto rascher.Dergleichen erfuhr auch Hans Castorp. Er hatte nicht beabsichtigt, diese Reise sonderlich wichtig zu nehmen, sich innerlich auf sie einzulassen. Seine Meinung vielmehr war gewesen, sie rasch abzutun, weil sie abgetan werden mußte, ganz als derselbe zurückzukehren, als der er abgefahren war, und sein Leben genau dort wieder aufzunehmen, wo er es für einen Augenblick hatte liegen lassen müssen. Noch gestern war er völlig in dem gewohnten Gedankenkreise befangen gewesen, hatte sich mit dem jüngst Zurückliegenden, seinem Examen, und dem unmittelbar Bevorstehenden, seinem Eintritt in die Praxis bei Tunder & Wilms (Schiffswerft, Maschinenfabrik und Kesselschmiede), beschäftigt und über die nächsten drei Wochen mit soviel Ungeduld hinweggeblickt, als seine Gemütsart nur immer zuließ.Jetzt aber war ihm doch, als ob die Umstände seine volle Aufmerksamkeit erforderten und als ob es nicht angehe, sie auf die leichte Achsel zu nehmen. Dieses Emporgehobenwerden in Regionen, wo er noch nie geatmet und wo, wie er wußte, völlig ungewohnte, eigentümlich dünne und spärliche Lebensbedingungen herrschten, - es fing an, ihn zu erregen, ihn mit einer gewissen Ängstlichkeit zu erfüllen. Heimat und Ordnung lagen nicht nur weit zurück, sie lagen hauptsächlich klaftertief unter ihm, und noch immer stieg er darüber hinaus. Schwebend zwischen ihnen und dem Unbekannten fragte er sich, wie es ihm dort oben ergehen werde. Vielleicht war es unklug und unzuträglich, daß er, geboren und gewohnt, nur ein paar Meter über dem Meeresspiegel zu atmen, sich plötzlich in diese extremen Gegenden befördern ließ, ohne wenigstens einige Tage an einem Platze von mittlerer Lage verweilt zu haben? Er wünschte, am Ziel zu sein, denn einmal oben, dachte er, würde man leben wie überall und nicht so wie jetzt im Klimmen daran erinnert sein, in welchen unangemessenen Sphären man sich befand. Er sah hinaus: der Zug wand sich gebogen auf schmalem Paß; man sah die vorderen Wagen, sah die Maschine, die in ihrer Mühe braune, grüne und schwarze Rauchmassen ausstieß, die verflatterten. Wasser rauschten in der Tiefe zur Rechten; links strebten dunkle Fichten zwischen Felsblöcken gegen einen steingrauen Himmel empor. Stockfinstere Tunnel kamen, und wenn es wieder Tag wurde, taten weitläufige Abgründe mit Ortschaften in der Tiefe sich auf. Sie schlossen sich, neue Engpässe folgten, mit Schneeresten in ihren Schründen und Spalten. Es gab Aufenthalte an armseligen Bahnhofshäuschen, Kopfstationen, die der Zug in entgegengesetzter Richtung verließ, was verwirrend wirkte, da man nicht mehr wußte, wie man fuhr, und sich der Himmelsgegenden nicht länger entsann. Großartige Fernblicke in die heilig-phantasmagorisch sich türmende Gipfelwelt des Hochgebirges, in das man hinan- und hineinstrebte, eröffneten sich und gingen dem ehrfürchtigen Auge durch Pfadbiegungen wieder verloren. (...)

Produktinformation

Taschenbuch: 1008 Seiten

Verlag: FISCHER Taschenbuch; Auflage: 21 (1. April 1991)

Sprache: Deutsch

ISBN-10: 3596294339

ISBN-13: 978-3596294336

Größe und/oder Gewicht:

18,8 x 12,1 x 4,3 cm

Durchschnittliche Kundenbewertung:

4.3 von 5 Sternen

166 Kundenrezensionen

Amazon Bestseller-Rang:

Nr. 12.196 in Bücher (Siehe Top 100 in Bücher)

Kurz zum Inhalt: Ein junger Mann möchte eigentlich seinen Cousin im Sanatorium besuchen,teils aus Unentschlossenheit ,teils aus Sorge um die Gesundheit wird er selbst zum Patienten und bleibt 7 Jahre dort. In diesen 7Jahren,in denen rein handlungstechnisch wenig passiert,durchläuft er seine Entwicklung zur gereiften Persönlichkeit. Das Sanatorium wird zum Mikrokosmus für ihn,was ihn mit Liebe,polit. Einstellungen,dem Tod und sich selbst konfrontiert.Die Zahl 7 hat hierbei eine magische Bedeutung.Die Sprache ist wunderschön,sehr beschreibend,einfach perfekt,wenn man sich so ausdrücken kann und Gefühle,Gegebenheiten so elegant treffend beschreiben kann.Eine klare Leseempfehlung,es ist ein Meisterwerk der deutschen Sprache.Das Einzigste was mich sowohl beim Zauberberg als auch bei den Buddenbrocks etwas irritiert,ist,dass beide Bücher ein sehr raschen Ende haben,was im krassen Gegensatz zu den mehr als ausführlichen Beschreibungen im gesamten Buch stehen.Für mich hat das so ein Eindruck,als wenn T.Mann keine Lust mehr hatte und "das Ding irgendwie schnell beenden wollte".Vielleicht hat das schnelle Ende auch eine Bedeutung,die ich einfach nicht verstehe.

...im schweizer Bergsanatorium. Man muss schon wirklich sehr taff sein, um das weitestgehend ereignislose Buch tatsächlich durchzustehen. So ist das eben mit Nobelpreis-Literatur...

(Dies ist keine Rezension des Buches, wie andere auf dieser Seite, sondern des Hörbuches. Nichtsdestoweniger bin ich ein uneingeschränkter Fan der Literaturvorlage, soviel soll zugegeben werden.)Dieses Hörbuch ist eine wunderbare Lesung von Gerd Westphal. Er erfüllt die Helden des Romans mit Charakter und Leben, fast so als ob es ein Hörspiel wäre. Castorp hat einen angenehmen norddeutschen Dialek, der Hofrat klingt schroff und korpsmässig, Madams Cauchat weich schleichend, Naphta etwas scharf und unangenehm, etc.Freunde der Buchausgabe werden hier und da etwas entteuscht sein. Die hörspielgemässe Kürzung des Buches gibt den Tenor der Geschichte zwar ausgezeichnet wieder. Einige der fehlen Disputationen zwischen Naphta und Settimbrini, die inzwischen stark aus der Zeit gefallen sind, werden nicht vermisst. Manche Nebendarsteller lassen die charakterliche Tiefe des Buches missen was jedoch auch kaum auffällt. Das Kapitel über Castorps Jugend indes, ging mir schon etwas ab, da es doch seine Faszination mit Krankheit und Tod auf historische Beine stellt.Alles in allem ist das Hörbuch eine ideale Möglichkeit für einen ersten Kontakt mit dem "Zauberberg" und seiner wunderbar komplexen und faszinierenden Sprach und Charakterwelt. Es verlangt jedoch, wie das Buch, äußerste Aufmerksamkeit vom Leser. Wer sich darauf einläßt dem wird mit Sicherheit auch der Appetit auf das Buch geweckt. Es gibt dort noch vieles mehr zu "entdecken". Mir hat es in manchen schlaflosen Nächten und auf langen Flugreisen eine entspannende Möglichkeit gegeben die Zeit schneller vergehen zu lassen...

Den "Zauberberg" habe ich vor vielen Jahren gelesen und danach das Hörbuch genossen, gelesen von dem genialen Gert Westphal (15 CD's!). Und nun lese ich das Werk dieses Sprachkünstlers zum zweiten Mal mit noch mehr Vergnügen.Es ist herrlich, wie er die Ärzte und Patienten in dem Sanatorium so beschreibt, dass sie einem unvergesslich werden. Eigentlich ist es ja eine tragische Geschichte, aber mit so viel Humor und Augenzwinkern erzählt, dass das Lesen zu einer echten Freude wird.

Dieser Roman spielt in den Vorkriegsjahren des anrückenden 1. Weltkrieges, also vor gut 100 Jahren in einer Abgeschiedenheit auf einer Anhöhe in Davos. Es wird der Tagesablauf an Tbc erkrankter Patienten in diesem Sanatorium wortreich und leicht morbide geschildert. Philosophische Exkurse und weltanschauliche Betrachtungen inbegriffen.Empfehlenswert für alle die Literatur mit Tiefgang mögen.

...für diesen Roman, bei dem es ja auch um das Verstreichen der Zeit geht. Mal eben und nebenbei lässt sich Der Zauberberg nicht lesen. Aber Manns Sprache und Genauigkeit der Beobachtung sind diese Zeit bis zur letzten Minute wert.

Zum Buch will ich nicht viele Worte verlieren, es ist ein episches Werk, ich habe es genossen und kann es nur jedem wohlwollend an den Busen drücken.Zur Kindle-version: Ich bin mir nicht sicher, warum, aber es befinden sich immer mal wieder Zahlen in geschwungenen Klammern im Text, die außerdem blau markiert sind. (Seitenzahlen im Originaltext?) Zudem sind einige Sätze- ich schätze grob so etwa 10-20 im ganzen Buch, maximal, also nicht viele- unterstrichelt und "markiert". ich habe den Sinn dieser Dinge nicht herausfinden können, es hat auch nicht gestört, nur Neugierig gemacht- vielleicht gibt es irgend eine Sekundärliteratur, die sich auf genau die markierten Stellen bezieht? Ich weiß es nicht, es hat mich auch nicht gestört, ich wollte es nur mal anmerken, den im Anhang befindet sich nur eine Übersetzung einer französischen Textpassage.Interessant auch die Schreibweise mancher Wörter, oft wird aus einem "ck" ein "kk", ich vermute, es handelt sich um alte Rechtschreibung.

Die Sprache ist einfach wundervoll. Ich konnte es nicht am Stück lesen, denn zwischendurch hatte ich starkes Bedürfnis nach etwas ganz anderem und spannenden und hab immer mal kleine Fantasy-Romane gelesen. Aber es ist natürlich absolut Weltliteratur und sehr, sehr lesenswert. Auch wenn es viele, viele Längen gibt, kann man gerade hier die Sprache und genialen Beschreibungen genießen. Viel Freude!

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